7 kühle Tipps für heisse Tage

Zur Zeit schwitzen die Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ganz schön. Daher gibt es hier nun 7 kühle Tipps für heisse Tage. In anderen Ländern sieht es sicher auch nicht besser aus. Es ist endlich richtig Sommer. So wie es sich natürlich gehört, wird auch jetzt über das Wetter gemeckert. Ob zu heiss, zu kalt, zu nass, zu bewölkt, zu schwül oder angenehme sommerliche Temperaturen im März, das Wetter hält uns entweder davon ab, etwas draussen zu unternehmen oder das Wetter ist um diese Jahreszeit nicht normal. Tss…angenehme, warme Temperaturen Frühjahr. Das gab es noch nie! Der November ein toller Wandermonat mit milden Temperaturen, wer will das schon. Am I right? =) nothing for ungood, wie der Angelsachse sagt.

Aus diesem Grund habe ich hier 7 kühle Tipps für heisse Tage für euch:

Versichert euch, dass ihr mindestens einen freien Tag habt, und zwar ab jetzt!

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Der sicherlich wichtigste Punkt und somit auch der erste Punkt ist, dass ihr natürlich frei haben müsst. Wenn ihr nicht eh gerade im Seilbahnbau oder als Hüttenwart tätig seid, dann solltet ihr, um die nächsten Punkte abarbeiten zu können, euren Chef um Verständnis bitten, dass er heute alleine in der Firma schwitzen darf. Alternativ könnt ihr ihn auch einladen, mit euch zu kommen, wobei dann die ein oder anderen Punkte entfallen werden oder gänzlich umstrukturiert werden müssen/sollten.

Sucht den nächstgelegenen Sessellift oder Gondel auf

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Das ist natürlich nicht für jeden von euch gleich leicht bzw. schwer und hängt extrem davon ab, wo ihr wohnt. Sollten es mehr als 15 Minuten oder eine Stunde sein, dann solltet ihr entsprechend mehr Urlaub und Freizeit einplanen. Unter Umständen müsst ihr gar einen zusätzlichen Tag für die Anreise und nochmals einen für die Abreise mit einplanen. Das hängt halt bisschen davon ab, in welchem Teil Deutschlands ihr wohnt. Für die Leute aus  Österreich und der Schweiz, wird es hier weniger problematisch.

Unterschreitet nie die Höhe von 2000 m.ü.M.

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Habt ihr einmal eine Gondel ausfindig gemacht, müsst ihr jetzt noch überprüfen, wie hoch euch diese bringt. Erst dann könnt ihr euer Ziel endgültig definieren. Ich war heute in Flims in Graubünden unterwegs und wurde mittels zweier Sessellifte und einer Gondel bis auf 2700 m gebracht. Ihr solltet mindestens ca. 2000 m hoch sein, da es ansonsten immer noch relativ warm sein kann. Mal schnell auf 1500 m hochfahren, das bringt bei den derzeitigen Temperaturen auch nicht wirklich viel. Es werden dann immer noch um die 28 Grad sein und ihr werdet bei jeder kleinen Anstrengung wieder schwitzen. Ziel nicht erreicht.

Sucht eine Stelle, wo es noch Schnee hat und vielleicht so um die 18 Grad kühl ist

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Habt ihr es auf die Höhe geschafft, dann solltet ihr euch als allererstes eine noch schneebedeckte Stelle suchen. Das ist auf diesen Höhen auch im Juli kein Problem. Dieses Stückchen Paradies macht euch innert Sekunden richtig cool. Nun könnt ihr ganz entspannt und gechilled zum nächsten Punkt übergehen.

Aussicht geniessen und abschalten. Jetzt.

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Für diesen Punkt sucht ihr euch am besten einen bequemen grossen Stein oder vielleicht gibt es sogar eine Bank in der Nähe. Passt in der Schweiz auf, wenn ihr eine Bank sucht. Es gibt beide Arten der Bank gleich viel hier 😉 Im Sommer sind die meisten Bänke ähmm Banken auch gut klimatisiert, sodass einem der Unterschied im ersten Moment nicht so bewusst wird.

Habt ihr eine bequeme Sitzgelegenheit gefunden, geniesst die schöne Aussicht und die schöne kühle Luft und denkt an eure Arbeitskollegen, die nun eure Arbeit mitmachen müssen. 😛

Seid aktiv

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Nun solltet ihr euch aber auch noch ein wenig bewegen. Im Tal scheint das zur Zeit nicht möglich zu sein, da oftmals am Abend immer noch Temperaturen um die 30 Grad herrschen. Für viele Menschen, so auch für mich ist das einfach zu warm zum Sport machen. Also ist der Ort, an dem ihr nun seid ideal, um noch eine kleine Wanderrunde zu drehen. Es muss ja nicht viel sein, schliesslich hat bei diesen Temperaturen jeder Verständnis dafür, wenn man grad nicht soviel Sport macht.

Und das ist natürlich für euer Gewissen auch besser. Denn immerhin habt ihr euch sinnvoll bewegt, während die anderen schaffen. 🙂

Entspannung pur

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Wenn ihr euer Training abgeschlossen habt, habt ihr euch natürlich eine weitere Entspannung verdient. Da es schönes Wetter ist, solltet ihr das nächste Restaurant oder die nächste Hütte aufsuchen und euch dort einen Kaffee gönnen. Bei mir gab es noch ein Stückchen Kuchen dazu und ich habe noch einige Zeit dort mit Lesen verbracht. So kann man schön entspannen, wähend man in einem kühlen Lüftchen sitzt.

Ich hoffe, ich konnte euch hier einige wertvolle Tipps geben. Vielleicht motiviert es ja wirklich den ein oder anderen unter euch, den Sommerurlaub mal in den Bergen zu verbringen, statt auf den Kanaren oder Balearen. Achtung Vorurteil! Hehe…

Immerhin hätte ich dann mit meinem eher lustig anzusehenden Ratgeber den schweizer und österreicher Tourismus angekurbelt, was sicher irgendwo auch sinnvoll ist. Natürlich sollte ich hier auch die Region Süddeutschland nennen, da die deutschen Alpen ebenfalls absolut mega schön sind und dort temperaturtechnisch die gleichen Gesetze gelten. *g*

Wenn ihr möchtet, könnt ihr mir auch gerne mal schreiben, wie ihr einen kühlen Kopf behaltet bei diesen Temperaturen.

Auf einen schönen Sommer!

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