Wenn es mal wieder etwas schneller gehen muss, dann sind meine Fast Food Spaghetti Bolognese genau das richtige für euch. In weniger als 20 Minuten hat man köstliche Spaghetti Bolognese gezaubert, die kein einziger Italiener…
wirklich Spaghetti Bolognese nennen würde. Aber von italienischen Freunden habe ich zumindest bestätigt bekommen, dass sie lecker sind. Echte Spaghetti Bolognese muss schon mal eine gute Zeit köcheln, damit sich der Geschmack entfaltet. Dieses Problem löse ich schnell und effizient mit einem Mixer.
Nachfolgend die Zutaten für zwei Personen. Wir kochen das meist vegetarisch, aber man kann natürlich das Tofu oder Corn durch Fleisch ersetzen 🙂
Zutatenliste für zwei Personen
150 g Spaghetti
200 g Cornatur Rinderhack oder echtes Rinderhack
200 ml Rahm (Sahne)
500 g Tomaten
etwas Ingwer
1 Zwiebel
1 Pepperoni (dt. Paprika)
Salz + Pfeffer + Gewürze
Parmesan
Die Tomaten und das restliche Gemüse versuche ich immer in Bio-Qualität zu kaufen, da man bei diesem Gericht das Gemüse wirklich rausschmeckt. Wir lassen ja nichts miteinander verköcheln 🙂
Würde man übrigens den Rahm und den Parmesan weglassen, hätte man vegane Spaghetti Bolognese.
Zubereitung
Ich starte immer mit dem Nudelwasser. Das erhitze ich im Wasserkocher, da das energiesparend ist. Das dauert ca. fünf Minuten und ihr könnt es dann bereits kochend in den Topf umfüllen. Währenddessen wasche und zerkleinere ich das Gemüse, das anschliessend in den Mixer kommt. Auf Tomatenmark kann man getrost verzichten, allerdings raubt das der Sauce ihre rote Farbe.
In der Bildergalerie seht ihr die einzelnen Schritte.
Nach 25 Sekunden im Mixer ist die Sauce fertig. Jetzt füllt ihr das Corn Hackfleisch und die Zwiebel in eine Pfanne und erhitzt diese mit Kokosöl. Ich liebe den leichten Geschmack von Kokos beim Braten. Daher verwenden wir ausschliesslich Kokosöl in unserer Küche. Parallel könnt ihr die Nudeln ins Wasser werfen legen. Die können in der Zwischenzeit dann al dente werden.
Wenn Fleisch und Zwiebel leicht angebraten sind, gebt ihr die Sauce dazu. Diese lässt man ca. 5-10 Minuten kochen.
Diese Zeit kann man zum Tischdecken nutzen und zum Saubermachen der Küche 🙂
Übrigens, ein guter Tropfen Rotwein darf natürlich nicht fehlen. Ich empfehle ein Gläschen während des Kochens und den Rest dann beim Essen selbst. Heute gab es bei uns einen leckeren Rotwein aus Venetien, genauer gesagt aus dem Valpolicella, wo auch der Amarone herkommt.
Das Gewürz, das ich diesmal verwendet habe ist von Schuhbeck aus München. Es schmeckt fantastisch als Fleischgewürz, leicht salzig, leicht nach Vanille.
Aber nun genug der Worte.
Viva und en Guata!
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