Switzerland Sightseeing Teil 4 – Ascona, Maggiatal und das Verzascatal

Wir reisen gen Italien (alter Runninggag), halten aber mehr oder weniger kurz vor der Grenze und bleiben doch lieber in der schweizer Sonnenstube, dem Tessin. Es ist wunderbares Wetter angesagt für das kommende Wochenende. Einquartiert haben wir uns in einem Hotel in Ascona, von wo aus wir ein paar tolle Spots in der Umgebung besuchen, unter anderem das Verzascatal. Aber auch ohne eine Exkursion ins „Landesinnere“, kann man sich am Lago Maggiore richtig gut entspannen. Das tolle Wetter lädt dazu ein, am hoteleigenen Strand oder im Wellnessbereich aussen zu verweilen. Dies tun wir auch zwischen Ausflügen, Essen und der täglichen Nachtruhe *g*

Der eigentlich Urlaub fängt aber bereits bei der Anreise an. Wir fahren von Chur aus über den San Bernardino Pass und geniessen noch einmal eine kleine Abkühlung bei 9°C, brrr….dafür aber haben wir eine super schöne Aussicht auf die Berge und sogar noch etwas Schnee, im Juni.

Ascona

Direkt neben Locarno liegt Ascona, am Ufer des idyllischen Lago Maggiore. Der ganze Ortskern ist Fussgängerzone und somit autofrei. Dieses kann man in einem der Parkhäuser oberhalb der Stadt abstellen oder man lässt es im Hotel stehen und läuft nach Ascona, so wie wir. (Anm. d. Red.: Unser Hotel befindet sich mitten in der Stadt *g*). Das Städtchen hat schöne kleine Geschäfte, die man passieren kann, wenn man runter zur Promenade läuft. Dort reiht sich dann ein Restaurant an das nächste, verbunden durch die ein oder andere leckere Gelateria. Auch Märkte finden hier regelmässig statt, so waren wir im Herbst 2017 beim Maronirösten hier auf dem Bauernmarkt.

Sehr romantisch lässt sich hier abends über die Promenade schlendern und den Tag bei einem Gläschen Rotwein ausklingen zu lassen.

Verzascatal

Unweit von Ascona befindet sich das Verzascatal (Valle Verzasca), was soviel wie grünes Wasser bedeutet und auf den gleichnamigen Fluss zurückgeht. Dieser Fluss mündet bei Tenero in den Lago Maggiore. Oberhalb der Mündung befindet sich ein grosser Staudamm, der nichtzuletzt durch James Bond – GoldenEye bekannt wurde. Heute befindet sich mitten auf dem Staudamm eine Bungee-Station. Hier kann man live erleben, was „hoch“ bedeutet! *g* Aber ein Blick in die Schlucht lohnt sich auf jeden Fall. Nur Bungee Jumping sollen andere machen. Das lassen wir heute mal aus. Im Stausee hinter dem Damm befindet sich übrigens ein versunkenes Dorf, das man bei niedrigem Wasserstand sehen kann.

Weiter taleinwärts gelangt man zur Ponte sei Salti, einer doppelbogigen Brücke, die man von Postkarten oder Filmen her kennt. Auch das Baden in der Verzasca ist möglich, aber sehr gefährlich. Die Stömungen sind hier unberechenbar und man sollte vorher wissen, wo man baden kann und wo nicht.

Maggiatal

Anders als im Verzascatal geht es im Maggiatal eher gemütlich zu. Es gibt keine hochen Staudämme, die man runterspringen kann und sehr sehr viele langweilige ungefährliche Badestellen, so zum Beispiel Ponte Brolla, direkt nach Locarno, wenn man das Tal reinfährt. Landschaftlich ist das magische Tal einfach wunderschön. Es lohnt sich das gesamte Tal bis San Carlo durchzufahren. Dort sieht man unzählige idyllische Bergdörfer bzw. Taldörfer 🙂 Auf der Via Cantonale fährt man bis Bignasco und biegt dort direkt hinter der Brücke auf die Via Bavona ab. Diese führt durch das Bavonatal bis San Carlo, wo es auch eine Gondel gibt. Auch hier gibt es viele schöne Badebuchten und grosse Wasserfälle. Wir halten hier und da an und entspannen am Fluss/Flüsschen. Wanderschuhe dürft ihr hier ruhig dabei haben. Es gibt etliche 100km Wanderwege. Sicher ist es auch interessant, das Tal mit dem Fahrrad zu erkunden. Da ich kein Fahrrad habe, nehme ich lieber das Auto 😉

[Promotion] OUTXE Solar Powerbank mit Schnellladefunktion

Mit auf der Reise habe ich dieses Mal eine Powerbank von OUTXE, die mir freundlicherweise zum Test zur Verfügung gestellt wurde. Mit dieser Powerbank lassen sich handelsübliche Handys und Tablets bequem aufladen. Ich habe für den Test ein Samsung Galaxy S7 und ein Huawai Honor 9 verwendet. Diese lassen sich bis zu 5x vollständig laden und das sogar in relativ kurzer Zeit (ca. eine Stunde).

Daher hatte ich auch trotz Roadtrip diese Powerbank mit, damit ich während den Pausen mein Handy schnell und effizient aufladen konnte und es nicht im Auto angesteckt lassen musste.

Die Powerbank ist innerhalb 6 Stunden am Strom wieder voll aufgeladen. Über Solar dauert es doch bis zu 100 Stunden. Daher ist die Solarfunktion eher für Notfälle gedacht. Aber auffällt, dass die Powerbank kontinuierlich auch bei schwachem Licht am Laden ist.

Hier ein kleiner Vergleich. Ich habe ein S7 mit der Power Bank geladen (linkes Bild), dann im Auto über USB zum Vergleich (mittleres Bild) und noch einmal im Büro über NFC, also kabellos (rechtes Bild). Im Durchschnitt war die Powerbank mehr als doppelt so schnell. Vergleichbar also mit einem Standard Schnellladegerät.

Empfehlen kann ich diese Power Bank von OUTXE für’s Camping. Sie hat leider mit 24000 mhA ein ziemliches Gewicht, von 700 g. Damit eignet sie sich nicht so gut für Wanderungen. Da die Power Bank aber 2 Ausgänge hat, ist sie familientauglich und somit beim Campen oder auf Roadtrips durchaus sinnvoll.

Die Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck und robust ist die Power Bank auch, zudem geschützt vor Regen, Schmutz und Stürzen. Alle Anschlüsse sind durch Gummikappen geschützt.

Den Artikel könnt ihr euch hier bei OUTXE anschauen und bei Amazon gleich bestellen. Die Power Bank gibt es dort auch noch in kleineren Versionen, die auch etwas leichter sind.

Aber nun zurück zu unserem Roadtrip im Tessin und endlich ein paar schönen Fotos. Hier daher die Galerie. Viel Spass!!!

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