7 Einzigartige Tokio Reisetipps und Sehenswürdigkeiten für Familien

Challenge accepted, denn Tokio Reisetipps zu geben für einen Aufenthalt in Tokio ist crazy. Wenn du nicht mindestens 3 Monate in der Stadt verweilst, hast du keine Chance auch nur einen Teil davon zu sehen. Mit fast 38 Millionen Einwohnern ist Tokyo die grösste Stadt der Welt.

Flächenmässig ist Chongqing die grösste Stadt der Welt, das wir ein paar Wochen zuvor besucht haben. Tokyo ist sage und schreibe 35x kleiner als Chongqing, bei fast gleicher Einwohnerzahl. Dies fällt mir sofort auf, als ich durch Tokyos Strassen gelaufen bin. Es ist alles eng hier und winzig klein. Aber, ich habe hier mit meiner Family die wohl verrückteste Zeit ever verbracht.

Wir waren nur fünf Tage in der City und es war sportlich, diese sieben Aktiviäten, die ich dir hier in meinen Tokio Reisetipps vorstelle zu erleben. Aber wir haben es gemeistert und hatten sogar noch eine entspannte Zeit. Übung macht wohl doch den Meister. 🙂

Ich hatte übrigens vor unserer Reise unzählige Tokio Reiseberichte gelesen und jeder hatte andere Ausflugtipps. Die Stadt ist so riesig, eben 10x so gross wie Berlin. Daher hoffe ich, dass ich dir die eine oder andere Sehenswürdigkeit hier näher bringen kann. Have fun!

Anreise und Unterkunft in Tokyo

Heisst es eigentlich Tokyo oder Tokio? Es ist wohl wie München und Munich, Tokyo ist die englische Variante und eigentlich sieht es für mich richtiger aus. Dennoch zwingt Google mich, Tokyo Tokio zu schreiben. So ist das im digitalen Leben halt. Unabhängig der Schreibweise, reisen wir von Nagoya aus wieder mit dem Shinkansen an. Das ist bequem und absolut zu empfehlen, wenn du bereits in Japan bist.

Ansonsten hat Tokio natürlich mit Haneda und Narita zwei grosse Flughäfen. In die Stadt gelangst du bequem, günstig und schnell mit dem Zug. Das funktioniert prima, wie wir bei unserer Weiterreise später feststellen werden. 😉

Unterschlupf haben wir uns in einem schönen Hotel etwas am Stadtrand gesucht. Wir waren im Minn Nishi Kasai*, einem tollen Hotel mit Apartments. Das hat den Vorteil, dass eine Küche mit dabei ist, was wir als Familie immer zu schätzen wissen. Meistens futtern sich die Kids im Restaurant dann doch nicht komplett satt und wollen daheim direkt wieder den nächsten Snack.

Es war nur ein paar Meter von der Nishi-Kasai Station entfernt, von wo aus wir gut überall hinkamen. Die meiste Zeit rufen wir aber doch meistens ein Uber, einfach weil es den Vorteil hat, dass ich mich da etwas ausruhen und schlafen kann. 😴 Das passt mir manchmal einfach besser, als U-Bahn fahren.

Die Ausflüge, die wir hier in Tokyo oder Tokio unternommen haben, sind chronologisch sortiert. So passen auch die Bilder in der Galerie unten dazu.

1. Shibuya Crossing – Die grösste Kreuzung der Welt

shibuya crossing tokyo
Die Shibuja Kreuzung – Der grösste Zebrastreifen der Welt – Tokio Reisetipps

Meine Tokio Reisetipps starte ich mit dem Highlight und DER Sehenswürdigkeit in Tokyo schlechthin. Der Shibuya Kreuzung und dem sich dort befinden grössten Zebrastreifen der Welt. Springt hier die Ampel auf Grün, wechseln ca. 2’500 Menschen die Strassenseite, und das jedesmal! Dort musst du also einmal drübergelaufen sein.

Das Gefühl ist schon verrückt, wenn so viele Menschen um dich herum sind, aber alles strikt geregelt abläuft. Hier tritt sich niemand auf die Füsse, obwohl einer der Zebrastreifen sogar diagonal verläuft. Hier im Stadtteil Shibuya und direkt an der Kreuzung befindet sich die meistbesuchte Starbucks Filiale der Welt. Kleiner Tipp am Rande hier in meinem Tokio Reisebericht: Wenn du dir einen Kaffee im Starbucks Shibuya bestellst, kannst du direkt vom Fenster aus auf die Kreuzung schauen und hast somit eine tolle Aussicht, da sich der Starbucks im ersten Stock einer Mall befindet.

Shibuya Crossing befindet sich praktisch direkt vor dem Bahnhof Shibuya, daher ist es ideal mit der Metro zu erreichen. Es gibt natürlich unzählige grosse Malls hier, und noch viel mehr coole und verrückte Geschäfte. Für Shibuya kannst du alleine schon einen Tag einplanen, wenn du hier und da auch noch ein Museum oder einen Flagship Store besichtigen möchtest. Davon gibt es in Tokio zahlreiche, wie den Disney Flagship Store, den Nintendo Store, etc.

2. Maidreamin – Maid Cafés Japan

In Themencafés waren wir bereits in Kyoto, wie ich in meinem Reisebericht Kyoto bereits erwähnt habe. Aber es gibt so viele verschiedene Themencafés in Japan. In einem Tokio Reisebericht habe ich über die vielen Maid Cafés gelesen, und dass sie auch für Familien mit Kindern, vor allem mit Mädels sehr gut geeignet sind.

In Shibuya haben wir das Maidreamin Café besucht. Insgesamt gibt es 20 dieser Maidreamin Cafés in Japan. Sie haben ihren Ursprung in Tokyo, weil es hier viele Anime und Manga Stores gibt. Die riesige Video Games Szene hat diese Cafés in den 90ern entstehen lassen.

Bedient wirst du hier von Maids, also von Japanerinnen, die im Cosplay Outfit herumlaufen. Das sieht lustig aus und hat auch unseren Kids super gefallen. Sie haben direkt Katzenohren als Haarreif bekommen, solche wie die Maids eben auch tragen. In Japan gibt es den Ausdruck „Kawaii“, der mit „Jöööö“ im Schweizer Deutschen bzw. mit „Awwwww“ im Deutschen übersetzt werden kann.

Im Maidreamin wird versucht, dass alles Kawaii aussieht. Von den Accessoires, den Bedienungen, dem Essen bis hin zum Lokal selbst. Allerdings ähnelt das Lokal in Shibuya eher einer verpixelten Computerlandschaft. Du zahlst hier einen kleinen Eintritt und dann darfst du eine Stunde bleiben. Das Essen und die Getränke sind absolut bezahlbar hier, wenn auch die Kulinarik nicht im Vordergrund steht.

tokio reisebericht maid cafe

Es geht hier rein ums Entertainment. Wenn du beispielsweise einen Cocktail bestellst, dann gibt es ein Lied dazu gratis, das die Maid dir singt. Das hört sich ziemlich piepsig an und du musst mit einer Rassel mitmachen, sonst schüttelt sie deinen Cocktail nicht richtig. Etwas freaky und manchmal auch creepy, aber so verrückt ist Tokyo eben. Fruchtsäfte werden für die Kinder hier nur mit Tatzenhandschuhen serviert und die Maid schnurrt dabei. An den Tisch kommen die Bedienungen nur, wenn du „Miau miau“ rufst. Das muss man natürlich mögen. 😀

Um den Tokio Reisetipp solch ein Maid Café mit Familie zu besuchen waren wir dennoch dankbar. Das hat Spass gemacht und wir haben ziemlich viel gelacht. Daher gehört dieser Punkt definitiv auf meine Liste der besten Tokio Reisetipps, wenn er auch einer der verrücktesten ist. Die Atmosphäre ist crazy und eigentlich vor allem für Nerds gedacht. Ein besseres Zielpublikum kann ich mir dafür gar nicht vorstellen.

Fotografieren darfst du leider im Maidcafé nicht bzw. dürfen die Maids nicht mit auf dem Foto sein. Dafür gibt es aber am Ende einen Schnappschuss mit einer Maid zusammen. Diese Bilder findest du ganz unten in der Fotogalerie zu diesen Tokyo oder Tokio Reisetipps.

3. Harajuku und Takeshita Dori – Cosplay Culture Japan

Takeshita Dori Tokyo
Die verrückteste Strasse in Tokyo – Takeshita Dori – Tokio Reisebericht

Apropos Cosplay, dem Trend der 90er, einen Character eines Videogames darzustellen. Das sieht ziemlich crazy aus und es gibt ein Viertel in Tokio, das dem Cosplay gewidmet ist: Harajuku. Harajuku liegt ebenfalls im Stadtteil Shibuya. Die berühmteste und beliebteste Strasse hier ist die Takeshita Dori. Dori heisst auf Japanisch nichts anderes als Strasse. Die Takeshita Street bietet einen verrückten Laden nach dem anderen. Sie liegt direkt an der Harajuku Station.

Von Cosplay Outfits, über aktuell trendige Mode in der Teenagerszene Japans bis hin zu Samurai und fancy Outfits für den Karneval findest du hier alles, was gerade in ist. Die Strasse ist gespickt mit Millionen Details, die es zu entdecken gibt. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus hier. Die Mädels stürmen einen Laden nach dem anderen.

Schliesslich essen wir in einem pinken Food Court zu mittag und bestellen uns Rainbow 100 Yen Münzen. Das sind populäre Waffeln in Tokyo, die wie eine 100 Yen Münze aussehen und aus denen quietschbunter Käse läuft. Die Waffeln schmecken überraschend lecker. Dazu gibt es einen Mangosmoothie mit Herzstrohhalm. Yaj, ganz mein Ding eigentlich. Ich fühle mich hier jedenfalls wohl. Es erinnert mich extrem an meine DJ Zeit von 1998 bis 2008. Leider habe ich es damals nicht nach Tokyo geschafft, aber dafür nach London zum Shoppen.

Zurück zum Thema, denn in Harajuku gibt es nicht nur die verrückteste Strasse in Japan, sondern auch eine der nobelsten, die Omotesando Strasse. Das ist praktisch die Champs-Elysees von Tokio. Hier findest du alle gängigen Luxusmarken der ganzen Welt und das Klientel wechselt schlagartig.

Aber auch in der Harajuku Street gibt es viele tolle Geschäfte und Shopping Malls. Allen voran das Tokyu Plaza Harajuku. Ein Gebäude, das in den oberen Stockwerken einen riesigen Garten beherbergt. Das sieht absolut verrückt aus und ich musste zweimal hinschauen, als ich das Gebäude entlang der Strasse entdeckte.

tokyu plaza harajuku
Reisebericht Tokyo – Tokyu Plaza, eine etwas ungewöhnliche Architektur

Hier gibt es einen Schokoladenshop, der Schoggi in Musikkassetten- und Schallplattenform verkauft. Da musste ich natürlich direkt zuschlagen. Das ist schon eine etwas aufwändige Art und Weise Schokolade herzustellen. Die Schallplatte hat die Reise leider nicht überlebt. In Malta waren es nur noch Schokobrösel. Daher habe ich vorher noch ein Foto davon gemacht.

schokoladenschallplatte
Schallplatte aus 70% Kakao – Yummy!

Ein sehr schöner und verrückter Shopping Tag war das und wenn du deine Reiseroute für Tokyo aufstellst, finde auf jeden Fall einen Platz für diese crazy Gegend. Auch wenn Shopping nicht deine Lieblingsaktiviät ist, findest du hier verrückte Dinge zum Ansehen und Staunen.

4. Small Worlds Miniature Museum Tokyo

small worlds miniature museum tokyo
Ein toller Ausflug in Tokyo – Tokio Reisebericht – Das Miniaturmuseum

Das Small Words Miniature Museum in Tokio ist eine faszinierende und mit voller Liebe zum Details aufgebaute Mini-Welt. Anders als beispielsweise das Miniatur Wunderland Hamburg, über das ich in einem anderen Reisebericht geschrieben habe, werden hier Gegenden und Länder unserer Welt vermischt mit Fantasiewelten dargestellt.

Es werden die Themen Raumfahrt, Zukunftsstädte, Anime- und Mangawelten sowie teilweise auch Realwelt Szenen dargestellt. Aber bei allen Welten gibt es immer wieder Dinosaurier, die hier vorbeilaufen oder sich bewegen sowie Figuren von Sailor Moon oder Neon Genesis Evangelion. Letzteres ist total der Hype in Japan. Eine riesige Figur steht direkt vor dem Eingang des Museums.

Ich habe die Tickets für uns über GetYourGuide gebucht. Das sichert dir den Einlass, denn wenn viel los ist, gibt es eine längere Schlange an der Tageskasse. Generell eignet sich Getyourguide super, um Tickets in Japan zu kaufen.

Zusätzlich zum Museumseintritt kannst du im Museum dann auch Workshops für die Kids buchen. Das macht das Museum zu einem idealen Ausflug für Familien in Tokyo. Sie können hier kleine Elemente für die Miniaturwelt selbst basteln. Daneben gibt es noch ein Restaurant und Café, das allerdings eher simple amerikanische Gerichte anbietet. So gibt es hier Hot Dogs und Chicken Nuggest, statt Miso Soup mit Tempura und Soba Nudeln.

Ein Tokio Reisebericht wäre nicht vollständig, ohne das Small Worlds Miniature Museum Tokyo zu erwähnen. Wir hatten hier eine tolle Zeit und haben circa drei Stunden hier gemütlich verbracht.

5. Avatar Robot Café Tokyo – Dawn Café

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Avatar Robot Café Tokyo oder Tokio

The Future Is Now! Wenn es auf der Welt Robotercafés gibt, dann ja wohl in Japan. Ory Laboratory hat die Avatar Robot Cafés im Jahre 2012 als Erxperiment gegründet. Was auf den Blick wie ein Enternainment Programm aussieht, ist sehr tiefgründig. Das wird dann deutlich, wenn du weisst, dass hinter den Roboter keine künstliche Intelligenz steckt und sie auch nicht programmiert sind. Es sind echt Menschen.

Let me explain. Die Gründerin Ory Yoshifuji hat eine Vision. Es scheint praktisch unmöglich zu sein, wenn man bettlägerig ist, ein erfülltes Leben zu führen. Sie verfolgt das Ziel, die „Einsamkeit“ zu beseitigen. Vor allem seit der Pandemie im Jahre 2020 und 2021, haben die Roboter Cafés zusehend an Beliebtheit gewonnen. Es ist also kein ganz geheimer Tipp für meine Liste der Tokio Reisetipps.

Insgesamt 60 Menschen, sogenannte Piloten, mit Behinderung arbeiten in zahlreichen Robotercafés, die es bereits in ganz Japan gibt. Diese Menschen kommen sogar teilweise aus anderen Ländern. Ory gab ihnen die Möglichkeit, nicht nur mit anderen Menschen in Kontakt zu gehen, sondern sogar Geld zu verdienen.

Wenn du das Robotercafé betrittst, empfängt dich zunächst ein Roboter, dessen Pilot dir erklärt, wie das Café grundsätzlich funktioniert. Du zahlst einen Eintritt, ähnlich wie im Maid Café oben, allerdings hier für einen deutlich besseren und tiefgründigeren Zweck. Danach bestellst du bei einem Menschen an der Theke dein Essen bzw. deine Getränke.

dawn avatar robot cafe japan
Hinter den Robotern befinden sich echte Menschen – Dawn Robot Café – Tokio Reisetipps

Am Tisch sitzt dann ein kleiner Roboter mit einem weiteren Piloten. Unser Pilot heisst Nanaka, was ihr richtiger Name ist. Ein Bild findest du im oberen Bild, ganz unten in der Mitte. Sie kommt aus Japan und macht ein wenig Small Talk mit uns. Es sprechen natürlich nicht alle Piloten Englisch, aber auch die Tatsache, dass Touristen hierher kommen fordert und fördert die Menschen dahinter. Sie können nicht nur neue Dinge erfahren, sondern sogar neue Sprachen lernen. Möglichkeiten, die ihnen ohne Roboter verwährt blieben oder deutlich schwieriger zu gestalten wären.

Die Getränke werden dann sogar von einem Roboter gebracht, der wiederum mit dir redet und dem du Fragen stellen kannst. Es ist lustig, faszinierend und spannend zugleich. Über ein Tablet und viele viele Kameras sehen die Piloten natürlich alles und der Roboter schaut dir quasi tief in die Augen, wenn dich der Pilot über das Tablet ansieht. Das ist creepy im ersten Moment, sorgt aber dafür, dass das alles sehr viel menschlicher wirkt nach einiger Zeit.

Ich finde das Konzept mega und du solltest es definitiv mit einem Besuch unterstützen, wenn du in Tokyo oder in anderen Städten Japans unterwegs bist. Das ist einer der sinnvollsten Tokio Reisetipps überhaupt.

6. teamLab Planets Tokyo

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Ein Museum, ganz nach meinem Geschmack – Tokio Reisetipps

Nice! Im teamLab Planets in Tokio erlebst du Kunst in einer anderen Dimension. Es ist ein Museum ganz nach meinem Geschmack. Hier stehen Kunstwerke im Vordergrund, die deine Sinne anregen. Daher musst du die Ausstellungen hier auch barfuss besuchen, Schuhe sind verboten. Das ist insofern spannend, als dass der Boden immer wieder wechselt, von kalt zu warm, von Teppich zu Stein und du stehst auch immer mal wieder im Wasser. Machmal bis zu den Knien!

Die Ausstellung besteht aus acht verschiedenen hellen und dunklen Räumen. Auf einem vorgeschrieben Pfad läuft du durch diese Räume, die alle total unterschiedliche Kunstinstallationen enthalten. Am besten hat mir der Spiegelraum mit kniehohem Wasser gefallen, in dem projezierte Koikarpfen schwammen. Das sah faszinierend aus. Aber auch ein Raum, in dem du unter tausenden echten Orchideen liegst, die sich auf dich zu bewegen fühlt sich fantastisch an und sorgt für eine ganz besondere Stimmung.

Wir hatten hier super viel Spass als Familie gehabt und das teamLab Planets ist sicher ein spannender Punkt für meine Liste der Tokio Reisetipps. Allerdings ist es wichtig, dass du dir Tickets im Voraus buchst. Ich habe unsere Tickets hier über Getyourguide* gebucht. Dann hast du alles zentral in einer App und musst nur den QR-Code am Eingang zeigen.

Dies sichert dir nicht nur den Eintritt ansich, sondern du sparst auch noch die lange Wartezeit an der Kasse. In der Zeit, in der wir in Tokyo waren (im August), war nicht mal Hauptsaison und wir haben nur an einem Tag noch überhaupt Tickets bekommen. Also lieber ein paar Wochen im Voraus reservieren.

Die Ausstellung soll noch bis ca. 2027 in Tokyo stattfinden, daher habe ich sie hier in meine Tokio Reisetipps mit aufgenommen.

7. DiverCity Tokyo Plaza

divercity gundam tokyo
DiverCity – Eine wunderschöne Shopping Mall in Tokyo – Tokio Reisetipps

Das DiverCity Tokyo Plaza ist eine wunderschöne Shopping Mall mit zahlreichen tollen Geschäften, aber auch vielen Museen und Entertainment Stores. So gibt es auf einem Level ein Round One, das Spielhallen und Videogame-Hallen vereint mit einer Art Freizeitpark. Alleine hier könntest du einen Tag verbringen.

Daneben befindet sich im DiverCity das Little Planet, ein Indoor Spielplatz für Kids sowie das Unko Museum Tokyo. Es ist das offizielle Poop Museum. Ja, die Japaner und generell die Asiaten stehen auf sowas. In Korea waren wir ja ein paar Wochen zuvor in einem Poop Café, das schon ziemlich lustig war. Hier hast du alles nochmal in einem Museum gebündelt.

Wir haben keines dieser Museen und Entertainment Center besucht, sondern uns nur die Shopping Mall angesehen. Es befindet sich hier auch die Gundam Base Tokyo. Gundam ist ein Scienc-Fiction-Universum und seit 1979 gibt es eine Animeserie, die nach wie vor in Japan aktuell ausgestrahlt wird. Mit neuen Folgen! Vor dem DiverCity steht eine Gundam Statue in Lebensgrösse. Lebensgrösse bedeutet quasi ziemlich gross und fast so hoch wie die Mall dahinter. Du kannst dir die Gundam Statue so wie Optimus Prime von den Transformers vorstellen.

Möglicherweise sind die Transformers sogar die amerikanische Antwort auf das Gundam Universum. In der Gundam Base kannst du dir dann alle Details und Informationen über die Serie und die Figuren anschauen. Wir haben das nicht gemacht, weil die Umfrage innerhalb der Familie mit 1:3 ausgegangen ist. Also sind wir weiter Shoppen gegangen. 🤷‍♂️

Sehenswert ist aber auf jeden Fall die Statue und die DiverCity Mall befindet sich neben dem ikonischen Fuji Television Gebäude. Dieses erkennst du an der überdimensional grossen Stahlkugel. Wir sind leider zu spät hin. Um 18 Uhr macht die Aussichtsplattform dort oben zu. Aber der Besuch lässt sich seht gut mit dem Besuch des DiverCity Tokyo Plaza verbinden.

fuji tv building
In der massiven Kugel befindet sich eine Aussichtsplattform – Tokio Reisebericht

Ausflugtipps Tokio Reisebericht

Fazit – Tokio Reisetipps

Ob es Tokyo oder Tokio heisst ist völlig Sausage. Die Stadt ist der Wahnsinn und wir haben fünf wirklich aufregende Tage hier verbracht. Ich hoffe ich konnte dir in meine Tokio Reisebericht näher bringen, dass die Stadt tiptop geeignet für Familien ist. Es braucht hier vielleicht ein bisschen Planung im Voraus, damit du dir die schönsten Sights für euch raussuchen kannst.

Wir sind meistens mit dem Uber durch Tokyo unterwegs gewesen. Zum einen konnten wir dadurch immer wieder eine Weile verschnaufen und uns ausruhen, zum anderen gab es keine Schwierigkeiten mit der Wegbeschreibung. Auch in Tokyo sprechen die wenigstens Menschen gutes Englisch.

Tokyo ist ideal, wenn du auf verrückte Dinge stehst, wie Cosplay, Kitschiges, Süsse Sachen, Computergames, Videogames und alles, was einfach reines Entertainment ist. Aber du findest hier auch alles, was dein Shoppingherz begehrt, von typischer Chinaware bis hin zu Louis Vuitton.

In Tokyo war ich nicht zum letzten Mal. Die Stadt hat mir persönlich super gefallen. Alleine die Tatsache, dass du in Tokyo wahllos aus irgendeinem random Bahnhof aussteigen kannst und irgendetwas Cooles direkt ums Eck findest, macht es die Reise wert.

Warst du schon mal in Tokio? Was hat dir dort am besten gefallen? Was sollten wir uns beim nächsten Mal dort noch anschauen? Was fehlt dir noch in meinem Tokio Reisebericht?

Bildergalerie Tokio Reisetipps

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