Hawaii Tag 23: Honolulu, Pearl Harbor, Kauai (2014-10-18)

Hawaii Tag 23: Oh my God! Zwei Krabbelkaefer im Bett. Bed Bug Alarm! Aber alles halb so wild. Einer war bereits tot und der andere ganz am anderen Ende des Bettes. Was haben wir gelernt?

Kein günstiges Hotel direkt in Waikiki buchen. Auch dann nicht, wenn es nur fuer eine Nacht ist. Schnell weg hier!

Es gab Frühstück im Starbucks und anschliessend einen weiteren Besuch bei Pearl Harbor. Diesmal besser vorbereitet. Wir fuhren mit dem Bus zur USS Missouri, die bis 1991 im Einsatz war. Man konnte sehr eindrucksvoll sehen, wie die Leute dort monatelang auf See lebten. Das Arizona Memorial war heute geschlossen, weil der Hurricane Ana die Inseln in den kommenden Stunden treffen sollte. Der grosse Sturm blieb aber bis dato aus.

Wir fuhren nochmal in die Stadt und schlenderten ein wenig durch die Geschäfte. Stärkung gab es in der Cheesecake Factory. Wow! Die machen wirklich gute Kuchen da. Mittlerweile regnete es anständig, so wie es sich für eine Insel in den Tropen gehört. Der Regen ist zum Glück schoen warm. Gegen Nachmittag machten wir uns auf zum Flughafen. Es war zwar noch nicht ganz klar, ob wir überhaupt fliegen können, da der Wind mittlerweile stark zugenommen hat. Am Check-in kam aber dann die gute Nachricht.

ALLE FLÜGE GESTRICHEN, AUSSER UNSEREM.

Prima! Prima???

Die Airline versucht den letzten Flug nach Kauai heute auch noch zu schaffen. Na dann mal los. Wir trinken noch einen leckeren Cocktail in der Flughafenbar und gingen dann zum Boarding.

Es waren nur relativ wenige Leute im Flieger. Haben denn alle Angst gehabt? Egal, mehr Platz für uns. So konnten wir wenigstens auch mal die Seite im Flieger nach wechseln.

Der Flug war extrem unruhig und turbulent, vor allem deswegen, weil es eine kleine Propellermaschine war. Aber lustig war’s und spannend zugleich.

Gut in Lihue, der Hauptstadt Kauai’s gelandet, holten wir unser Auto ab. Ob wir wohl ein Upgrade möchten? Vom Ford Focus zum Jeep. Wuerde auf einer Vulkaninsel ja schon Sinn machen, meinte Dennis. Helene war anderer Meinung und bezog sich auf das Verkaufstalent der netten Dame hinter dem Schalter. Okay, dann eben einen Ford Focus, mit Automatik, ohne Allrad!

Abfahrt ins Hotel und ein weiteres Wow-Erlebnis. Sind wir hier in den Flitterwochen?

Das Hotel ist der Wahnsinn. Wir bekommen ein Zimmer im obersten Stock, mit Meerblick und Palmen unterhalb vom Balkon. Das Hotel liegt direkt am Strand und wir bekommen jeden Tag zwei gratis Cocktails am Pool, der abends in Flammen gehüllt ist. Perfekt, hier kann man es aushalten!

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